Bildquelle: proDente
Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche
Die Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche befasst sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei jungen Patienten. Ziel ist es, ein gesundes Gebiss und ein harmonisches Kieferwachstum zu fördern und zu erhalten.
In der Regel beginnt eine kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen zwischen dem 8. und 14. Lebensjahr, wenn das bleibende Gebiss weitestgehend durchgebrochen ist und die Behandlung dadurch effektiver durchgeführt werden kann. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen eine frühere oder spätere Behandlung notwendig sein kann.
Wissenswertes
Zu den häufigsten Zahn- und Kieferfehlstellungen, die bei Kindern und Jugendlichen behandelt werden, gehören Überbiss, Unterbiss, Kreuzbiss, Zahnengstände und Zahnfehlstellungen. Diese können zu Problemen beim Kauen, Sprechen und Atmen führen sowie das ästhetische Erscheinungsbild des Kindes beeinträchtigen.
Zahnspangen
Die kieferorthopädische Behandlung für Kinder und Jugendliche umfasst in der Regel den Einsatz von Zahnspangen, die entweder fest oder herausnehmbar sein können. Festsitzende Spangen, wie die sogenannten Brackets, werden an den Zähnen befestigt und ermöglichen eine gezielte Bewegung der Zähne und des Kiefers.
Die Behandlungsdauer kann je nach Schwere der Fehlstellung variieren und kann zwischen einigen Monaten und mehreren Jahren dauern. Während der Behandlung müssen die Kinder und Jugendlichen regelmäßig zum Zahnarzt oder Kieferorthopäden zur Kontrolle und Anpassung der Spange kommen.
Insgesamt ist die kieferorthopädische Behandlung für Kinder und Jugendliche wichtig, um ein gesundes Gebiss und ein harmonisches Kieferwachstum zu fördern und langfristige Zahn- und Kieferprobleme zu vermeiden.
